Star Wars: Identities

An einem verregneten Mittwochnachmittag entschlossen Daniel und ich uns, die Ausstellung Star Wars: Identities im Museum für angewandte Kunst zu besuchen. Das Besondere dieser Ausstellung ist, dass man nicht nur sehr viele originale Kostüme, Requisiten, Kunstwerke und Modelle (u.a. Raumschiffe in Lebensgröße!) bestaunen, sondern auch seinen eigenen Star Wars Helden erschaffen kann.
Mittels eines elektronischen Armbands konnten wir an zehn interaktiven Stationen unseren Star Wars Charakter kreieren. Von der Spezies über die Kindheit und den Beruf bis zur Entscheidung für die helle oder die dunkle Seite der Macht hatten wir diverse Fragen zu beantworten, jeweils an einem Terminal in der dazu passenden Umgebung.

starwars02Daniel hat sich für einen niedlichen und pelzigen Ewok entschieden, während ich mich mit einem haarigen und grunzenden Wookie besser identifizieren konnte. So betrachteten wir also verschiedenste Star Wars Figuren wie Prinzessin Leia, Darth Maul, den kleinen und runzligen Yoda oder den dicken und schleimigen Jabba the Hut. Wie man auf einem Foto sehen kann, schien vor allem Prinzessin Leia in ihrem knappen Sklavinnen-Outfit dem Daniel  nachvollziehbarerweise recht gut zu gefallen.

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Wir kamen an riesigen Raumschiffen vorbei, sahen spektakuläre Lichtschwert-Duelle auf gewaltigen Bildschirmen und als wir schließlich vor dem lebensgroßen Darth Vader standen, führte die, durch passende musikalische Untermalung verstärkte, bedrohliche Atmosphäre dazu, dass sogar der Dani kurzzeitig ganz ruhig und ehrfürchtig wurde.

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Während Daniel der hellen Seite der Macht treu blieb, fand ich die dunkle Seite ohne nervigen Jedi-Kodex verlockender und als wir zum Ausgang kamen, konnten wir auf einem großen Display unsere flauschigen Star Wars Charaktere bewundern. Alles in allem hatten wir wie üblich recht viel Spaß und ich freue mich schon auf unseren nächsten Trip! 🙂

 

Gabriel Auer ist Freizeitassistenz bei integration wien