Wir haben schon soo lange davon geredet, bestimmt zwei Wochen, und dann endlich war der Abend da, an dem Emre und ich Karaoke singen gingen. Bei unseren Treffen davor hat Emre schon eine Liste von den Liedern gemacht, die gesungen werden müssen.
Nachdem wir uns an einer Pizza gestärkt hatten ging es los. Das Soho war erstaunlich voll, doch zum Glück bekamen wir noch einen guten Platz. Emre und ich hatten noch Bella, eine Freundin von mir, eingeladen. Zu dritt hatten wir großen Spaß! Wir mussten zwischen den Liedern, die wir selbst sangen, immer wieder lange warten…aber eigentlich war das ziemlich egal, weil wir auch ohne Mikrofon lauthals mitsingen konnten.
Emres erstes Lied war „The Time“ von den Black Eyed Peas und für mich suchte er „Only Girl in the World“ von Rihanna aus. Während dem Singen fiel mir auf, dass ich das Lied gar nicht besonders gut kannte….Emre kannte seines dafür umso besser und hat sogar richtig cool ins Mikro gerappt!!! Ich war wirklich ganz hin und weg von Emres Mut und Selbstbewusstsein! Er hat voller Überzeugung und richtig laut gesungen!


Irgendwann sind wir einfach aufgestanden und haben zu tanzen begonnen…obwohl wir drei die einzigen Tänzer waren ;). Als Abschlusslied haben Emre und ich noch gemeinsam „I kissed a Girl“ von Katy Perry gesungen und irgendwann um Mitternacht herum waren wir dann langsam müde und haben uns auf den Heimweg begeben.
Wir hatten wirklich einen sehr lustigen Abend, den wir sicher mal wieder wiederholen!
Magdalena Frank ist Freizeitassistentin bei integration wien
Inmitten der Schmetterlinge, der süßlich duftenden Blumen und dem Plätschern des Wasserfalles, ließen wir uns verzaubern. Bei einer angenehmen Temperatur von ungefähr 18 Grad ließ es sich gut Schmetterlinge und Pflanzen beobachten. Neben einem kleinen Höhlendurchgang entdeckten wir noch leuchtende Goldfische im Wasser. Die Schmetterlinge haben uns sehr gut gefallen, einer der Schmetterlinge war sehr angetan von uns und setzte sich auf meinen Arm. Nach dem Besuch im Schmetterlingshaus hatten Vio und ich eine Pause verdient. Wir entschieden uns dafür, in das Restaurant „Kantine“ im Museumsquartier zu gehen, um uns dort zu stärken.

Wie so oft hole ich Christian nach der Arbeit ab, dann gibts mal ein After Work Red Bull bevor es weiter geht. Bei der Boulderbar angekommen wird eine übliche Anmeldeprozedur abgespult, aber dann gehts gleich rein in die zwei Kletterhallen. Obwohl ich extra zwei unterschiedliche Trainingshosen für Christian dabei hatte, lässt er lieber seine Jeans an. Ich tröste mich mit dem Gedanken, „Er ist jetzt alt genug, er wird schon wissen was er tut“. Nach dem Aufwärmen auf einer eher überschaubaren Kletterwand geht es dann direkt zum heißen Eisen. Wir klettern herum, beobachten Leute, die es vielleicht besser können. Als ich mal kurz aufs Klo musste, lasse ich Christian in der Halle zurück in der Hoffnung, ihn dort auch wieder zu finden. Aber nichts da. Als ich zurückkomme winkt mir ein breit grinsender Christian vom „Gipfel“ der Boulderbar. Mir bleibt jetzt nichts anderes übrig als ebenfalls diese Herausforderung zu meistern. Rest, siehe Gipfelphoto.
