Im Sommer haben Can und ich mit dem Radl die Donauinsel unsicher gemacht!
Von Can zuhause radeln wir gemeinsam los, wir haben Snacks dabei, Can hat seine Gitarre auf dem Rücken und los geht’s! Mittlerweile kennen wir die Wege schon gut und radeln motiviert los.
Nachdem wir die Hälfte geschafft haben, suchen wir gemeinsam nach einer schönen Bank, auf die wir uns setzen können und werden bald fündig! Wir trinken etwas und Can holt seine Gitarre aus der Tasche. Zuerst stimmen wir sie gemeinsam richtig mit seinem Stimmgerät. Dann spielt Can mir die Lieder vor, die er gerade toll findet und singt dazu.

Wir wechseln uns ab und auch ich spiele ihm was mir gerade gefällt. Zusammen singen wir 99 Luftballons, das geht immer! Nach einer Weile haben wir genug gesungen und machen uns langsam wieder auf den Heimweg. Als wir auf dem Rückweg bei der Straßenbahnhaltestelle vorbeikommen, kommt uns die spontane Idee, ein kleines Straßenkonzert zu geben, das wäre doch witzig! Can ist total begeistert und wir sitzen dort auf der Bank. Can spielt Gitarre und singt, während viele Leute vorbeikommen.

Die Leute im Auto an der Ampel, Menschen, die mit der Straßenbahn kommen und Spaziergänger*innen. Manche bleiben sogar stehen bleiben und klatschen! Ein richtiges kleines Straßenkonzert!
Es war ein schöner Ausflug, mit unerwartetem Ende. Ein Straßenkonzert muss es unbedingt noch einmal geben, da sind wir uns einig!
Ein Beitrag von Laura, Freizeitassistenz bei integration wien.