Archiv für den Monat: April 2019

Ein Hoch auf das Café Sperlhof

Am 24.04., einem fast schon sommerlich warmen Frühlingstag, holte ich meinen Klienten Christian von der Arbeit ab. Da er seinen Arbeitskollegen und Freund Mickey auch gerne dabei haben wollte, machten wir uns schließlich zu dritt zu Fuß auf den Weg zum Augarten. Den gemütlichen Spaziergang durch den vom Frühling saftig grün eingefärbten Park verbrachten die beiden in erster Linie damit mit Hilfe ihrer Handys Pokemon zu jagen.

Als wir schließlich am zuvor vereinbarten Treffpunkt, dem großen Flakturm, angelangten, trudelten dort nach und nach die Kollegen Gabriel und Max mit ihren Klienten Thomas und Benedikt ein.

Anschließend genossen wir die traumhaft strahlende Frühlingssonne und spielten abwechselnd
und teilweise sogar parallel Fußball, Volleyball und Frisbee. Wem es zu viel wurde der machte eine kurze Pause und beobachtete die anderen und die Handys und Pokemons waren plötzlich völlig nebensächlich.

Als die Sonne etwas nachließ und wir uns alle ausgetobt hatten machten wir uns auf den Weg ins Café Sperlhof, ein altes, gemütliches Kaffeehaus gleich um die Ecke. Dort liegen über 1000 Brett- und Gesellschaftsspiele auf, die von allen Besuchern und Kunden gratis genutzt werden können.

Nachdem Essen und Trinken bestellt war, einigten wir uns schließlich auf Activity in der „Wiener Linien Edition“, entschieden uns für zwei Teams und spielten eine kurze aber intensive Partie, die am Ende in beiderseitigem Einvernehmen unentschieden ausging. Satt und zufrieden verließen wir schließlich das Cafe und jeder machte sich auf den Heimweg.

Der Augarten sowie das Café Sperlhof waren bereits häufiger Ziel unserer meist mittwochs stattfindenden Ausflüge und wir hatten wieder einmal einen abwechslungsreichen und lustigen Nachmittag.

Ein Beitrag von Michi Heder, Freizeitassisent bei integration wien

Ein Ausflug zum Fußballspielen an der Neuen Donau

Am Donnerstagnachmittag hole ich Alex aus der Arbeit bei Jugend am Werk ab. Er freut sich sehr, an die frische Luft zu kommen, denn es ist strahlend blauer Himmel und die Sonne scheint und man kann im T-Shirt draußen sein.
Der erste Tagesordnungspunkt besteht im Organisieren von Pizza Stücken und auch ein Getränk darf nicht fehlen; danach machen wir uns auf den Weg zur Straßenbahn, dann zur U6 und dann fahren weiter zur Neuen Donau. Von dort aus suchen wir uns einen gemütlichen Platz, wo wir Fußball spielen können.

Alex hat große Freude am Fußballspiel, deshalb verbringen wir die dort fast den ganzen Nachmittag. Zwischendurch machen wir eine kurze Jause, dann geht es aber schnell wieder zurück zum Ball. Am späten Nachmittag holen wir uns noch ein Eis und machen einen kleinen Spaziergang auf die andere Seite der Donau. Dann machen wir uns auf den Rückweg, ein bisschen erschöpft vom Laufen und der Sonne, aber sehr glücklich.

Ein Beitrag von Valentin Guenther, Freizeitassistent bei integration wien

Ein Auflug nach Schönbrunn und ins Technische Museum

An einem wolkigen Samstagnachmittag beschlossen Dominik und ich zum Schloss Schönbrunn zu fahren. Da es nicht besonders windig war konnten wir die acht Grad in unseren Jacken gut aushalten. Hier hatten wir vor, uns auf eine Reise mit der Panoramabahn zu begeben.

Nach einigen Verwirrungen den besten Ort zu finden, um in die Panoramabahn einsteigenzusteigen, gelang es uns schließlich die Station eins zu finden. Hierbei entstand das Selfie von uns, bei dem Dominik grinsend befand das wir beide auf dem Foto „schirch“ aussehen würden.

 Die Panoramabahn ist eine gelb grüne Lokomotive mit drei Anhängern. Alle 30 Minuten fährt sie auf Reifen einen großen einstündige Kreis in dem Park. An Neun verschiedenen Stationen ist es möglich nach Belieben ein- und aus-zusteigen. Trotz Dominiks beachtlichen 1.95m schafften wir es uns in den vordersten Wagon zu quetschen. Von nun an begleitete uns eine Stimme in drei verschieden Sprachen um den Park und erläuterte uns dessen historische Vergangenheit.

Nach der gemütlichen Fahrt gingen wir noch in das Technische Museum um einen Kaffee zu trinken und einen Kuchen zu essen. Wie bei Dominik und mir üblich packten wir sofort unsere Wachsmalstifte und Blätter aus und begannen zu malen. Dominik ist für mich als Künstler über alle Zweifel erhaben doch heute lobte er auch mich für mein Bild: “ Simon wir beide sind schon verdammt gute Künstler!“.

Schon wieder neigte sich ein schöner Nachmittag dem Ende entgegen. Gemeinsam verließen wir das technische Museum und winkten uns zum Abschied noch einmal zu.

Bis zum nächsten Wochenende Dominik!

Ein Beitrag von Simon Kovacic, Freizeitassistent bei integration wien