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Michi und Thomas gehen Bouldern

Letzte Woche sind Michi und ich wieder einmal in die Boulderbar am Hauptbahnhof gegangen.

Beim Bouldern geht es darum, eine farbig markierte Route bis zum „Top“-Stein hochzuklettern. Dabei trägt man spezielle Kletterschuhe und am besten lose Sportkleidung.

Wir gehen jetzt schon länger miteinander Bouldern und wissen mittlerweile, welche Routen für uns richtig sind. Bei dieser Art des Kletterns geht es nicht nur um Kraft. Man muss auch balancieren und richtig mitdenken, wo man als nächstes hintritt. Es ist, als wäre jede Route ein kleines Rätsel, das man lösen muss.

Dabei sind die Routen ganz individuell – manche fallen Michi leichter und manche mir. Ein paar davon sind trotzdem ganzschön schwierig und wir schaffen sie nicht beim ersten Versuch. Dann überlegen wir uns gemeinsam, wie man sie am besten angeht. Wenn man es dann endlich schafft, fühlt es sich dafür noch besser an!

Danach sind Michi und ich noch ein Stück in die gleiche Richtung gegangen und haben ein wenig getratscht.

Bouldern macht auf jeden Fall viel Spaß und die Bewegung tut gut. Wir werden auf jeden Fall bald wieder in die Boulderbar kommen!

Ein Beitrag von Thomas, Freizeitassistenz bei integration wien.

Ein Nachmittag mit Kino, Kängurus und leckerem Essen

Isabella und ihre Freizeitassistenz Paula waren neulich gemeinsam im Kino. Sie haben den Film: „Lilly und die Kängurus“ angeschaut. Der Film lief im Village Cinema Wien Mitte.

Im Kino haben Isabella und Paula zuerst die Tickets gekauft. Stellt euch vor: Sie waren die einzigen Zuschauerinnen! Der ganze Kinosaal gehörte ihnen.

Isabella sitzt im Kinosaal, niemand sonst ist da. Sie hat den ganzen Saal für sich.

Vor dem Film haben sie noch Popcorn gekauft. Beide wollten süßes Popcorn. Darum haben sie sich eine Tüte mit süßem Popcorn geteilt.

Der Film hat Isabella und Paula sehr gefallen. Es gab traurige und spannende Momente. Zum Schluss wurde aber zum Glück alles gut! Außerdem waren viele kleine Kängurus zu sehen. Die fand Isabella besonders toll.

Isabella und Paula im Kino mit Popcorn.

Nach dem Kino haben Isa und Paula einen kleinen Spaziergang gemacht. Die frische Luft hat gutgetan.

Danach sind sie in ein Restaurant im Einkaufszentrum Landstraße Wien Mitte gegangen. Dort haben sie beide ein neues Gericht probiert. Leider haben wir keine Fotos gemacht, aber wir beschreiben euch gern, was wir gegessen haben:

Isabella hat ein Pad Thai gegessen: Das ist ein thailändisches Gericht mit gebratenen Reisnudeln, Gemüse, Ei, Erdnüssen, einer besonderen Soße und Hühnerfleisch. Es schmeckt herzhaft, süß-sauer und ein bisschen nussig. Isabella fand es sehr lecker.

Paula hat La Mien gegessen: Das sind frische, handgemachte chinesische Nudeln in einer Gemüsesuppe. Auch dieses Gericht war super lecker.

Nach dem Essen waren beide sehr satt. Es war ein schöner Nachmittag und Abend!

Ein Beitrag von Paula, Freizeitassistenz bei integration wien.

Wochenende mit Flo

Florian und ich haben an einem Wochenende nicht nur einen, sondern gleich zwei Tage miteinander verbracht. Es war ein Wochenende voller Spaß und Musik!

Am Freitag sind wir zum Stammtisch der Freizeitassistenz hingefahren. Er hat im Lokal „USUS am Wasser“ stattgefunden. Wir sind mit den öffentlichen Verkehrsmitteln hingefahren.

Obwohl die Öffis in Wien sehr gut und pünktlich sind, haben wir gleich unser erstes Hindernis getroffen: es gab keinen barrierefreien Zugang im Zug! Leider musste die S-Bahn ohne uns weiterfahren.

Wir haben uns dann dazu entschlossen, mit der U-Bahn weiterzufahren. Die Kombination U4+U6 hat sehr gut funktioniert.

Das Lokal USUS am Wasser liegt direkt an der Neuen Donau. Es war ein sonniger Tag, perfekt für einen musikvollen Abend am Wasser und gutes Essen vom Grill. Florian hat sich für ein veganes Würstel mit Pommes entschieden. Es hat alles sehr gut geschmeckt!

Einige von uns haben die Gelegenheit genutzt für eine schnelle Abkühlung in der Donau. Wir haben leider keine Badesachen mitgehabt, schade! Aber nächstes Mal vergessen wir nicht mehr darauf.

Alles in allem war es ein runder Abend. Wir sind mit den Öffis wieder heimgefahren. Danke an die Freizeitassistenz Ilse fürs Organisieren, Florian und ich haben sehr viel Spaß gehabt!

Am Samstag haben wir gleich weitergemacht. Wir sind zuerst entlang der Donau spazieren gegangen. Das Wetter war nicht so warm wie am Freitag, aber trotzdem sehr schön. Wir haben ein paar Flusskreuzfahrtschiffe mit vielen Touristen gesehen, und auch viele Radfahrer. Es wollten alle einfach das schöne Wetter genießen!

Danach sind wir direkt ins Lokal „Das Nussdorf“ spaziert, weil wir uns dort den Auftritt vom Duo MoPet anhören wollten. Nach dem tollen Spaziergang und bei der schönen Musik hat Flo etwas Hunger bekommen. Er hat sich für eine Knoblauchcremesuppe entschieden. Es war eine sehr gute Wahl!

Das Duo MoPet spielt sehr schöne alte und neue Wiener-Lieder, sowie Lieder aus eigener Komposition. Sie haben eine Kontragitarre und eine Knöpferlharmonika gespielt. So schöne Instrumente haben wir lange nicht mehr gesehen.

Sobald die Sonne weg war, ist das Wetter leider etwas kühler geworden. Da wir keine Jacke mitgehabt haben, haben wir uns dafür entschieden, wieder nach Hause zu spazieren. Wir hätten so gern das Konzert fertig gehört!

Und so sind zwei wunderschönen Tage zu Ende gegangen. Ein tolles Wochenende voller Musik, gutes Essen, Sonne und Freunde. So lässt es sich der Sommer genießen!

Ich freue mich auf viele weitere gemeinsamen Tage mit Flo. Und ich bin mir sicher, er freut sich auch schon drauf!

Ein Beitrag von Alejandro, Freizeitassistenz bei integration wien.