Archiv der Kategorie: Allgemein

Gespräche zwischen Maria und Antonia: Über den inneren Schweinehund.

An einem Märztag waren Maria und ich (Antonia) bei Maria zu Hause. Wir waren spazieren in den Weinbergen und haben auf einer Bank tolle Musik gehört und dazu getanzt. Einer von Marias Lieblingssongs ist „Teenage Dream“ von Katy Perry.

Wir haben auch viel über den inneren Schweinehund gesprochen. Das ist wie eine Stimme im Kopf, die uns sagt, dass wir lieber auf der Couch liegen bleiben sollen, anstatt etwas zu unternehmen. Es beschreibt also unsere eigene Trägheit oder Bequemlichkeit.

Maria findet, es wäre schön, wenn jeder Mensch eine Freizeitassistenz hätte. Sie mag es sehr, gemeinsam viel zu unternehmen. Es sei wichtig, aus dem Haus zu kommen und die Natur zu genießen. Gerade jetzt, wo Frühling wird und die Sonne wieder scheint. Die Freizeitassistenz kann einen dabei unterstützen.

Maria sagt, es ist nicht immer einfach die Motivation zu finden, hinaus zu gehen. Wir sprechen oft über das Thema Motivation. Maria findet es viel leichter sich auf neue Dinge einzulassen, wenn ich sie als Freizeitassistentin motiviere. Sie sagt

„Leute, sitzt nicht zuhause rum!

Geht raus in die Natur, erlebt etwas.

Es macht Spaß, sich zu bewegen.“

Und was wir für einen Spaß heute hatten!

Maria und Antonia haben Spaß.

Ein Beitrag von Antonia und Maria, Freizeitassistenz bei integration wien.

Gemeinsam Tanzen und Bewegen: Eine Besondere Erfahrung im Tanzquartier Wien – Halle G wie Gudrun

Ein Bild von der Bühne mit Nebel und Licht.

Letzte Woche hatten wir die Gelegenheit, an einem ganz besonderen Workshop im Tanzquatier Wien teilzunehmen. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit der Choreografin und Performerin Doris Uhlich für Teilnehmende der Straßenzeitung Augustin, dem Obdach Forum sowie Integration Wien organisiert. Menschen aus verschiedenen Hintergründen kamen zusammen und durch Tanz und Bewegung wurde eine Verbindung geschaffen.

Der Workshop fand an sechs Nachmittagen statt. Am Samstag haben wir das Projekt in der Halle G, im Museumsquatier dann vor einem Publikum aufgeführt.

Was diesen Workshop so besonders machte, war die Atmosphäre der Gemeinschaft und das Vertrauen, die sich schnell unter den Teilnehmenden entwickelte. Trotz unserer unterschiedlichen Hintergründe und Erfahrungen fanden wir uns schnell zusammen und lernten voneinander.

Die Show beginnt.

Die Aufführung selbst war ein Höhepunkt des Workshops. Es war unglaublich aufregend, auf der Bühne zu stehen und das Ergebnis zu präsentieren. Dank Doris Uhlichs kreativer Vision und Boris Kopeinigs coolen Beats sowie allen wundervollen Teilnehmer*innen war die Aufführung ein voller Erfolg und ein unvergessliches Erlebnis für uns alle.

Teilnehmende mit vielen durchsichtigen und ausgeblasenen Formen auf der Bühne.

Insgesamt hat uns der Workshop nicht nur unglaublich viel Spaß gemacht, sondern uns auch die Möglichkeit gegeben, neue Fähigkeiten zu entdecken, neue Freundschaften zu schließen und gemeinsam etwas Einzigartiges zu schaffen. Wir sind dankbar für diese Erfahrung und hoffen, dass es in Zukunft noch mehr solcher Gelegenheiten geben wird, um gemeinsam zu tanzen und zu bewegen.

Die Teilnehmenden bedanken sich für den Besuch am Ende der Show.

Ein Beitrag von Carina, Freizeitassistentin bei integration wien.

Dominik und Jeremias in Mariazell

Wir, Dominik und Jeremias, haben am 11. Februar einen Ausflug gemacht. Das war an einem Sonntag. Wir haben uns am Morgen in Wien Hütteldorf getroffen. Von dort sind wir mit dem Zug nach Mariazell gefahren.

Dominik und Jeremias im Zug.

Mariazell ist ein Ort in der Steiermark und dort gibt es viele Berge. Wir sind mit dem Zug auch durch die Berge und durch viele Wälder gefahren. Obwohl das Wetter an diesem Tag nicht so schön war, hatten wir viel Spaß. Außerdem hat uns die Landschaft sehr beeindruckt.

Der Ausblick aus dem Zug und Bergen und Bäumen.

Nach Mariazell fahren viele Menschen auch zum Skifahren. Obwohl wir nicht Skifahren wollten, sind wir trotzdem mit einer Gondel auf den Berg gefahren. Eine Gondel ist ein kleiner Container, der an einem Seil hängt, an dem man den Berg hinauf fährt:

Dominik und Jeremias in einer Gondel.

Oben am Berg lag sogar noch etwas Schnee.

Dominik und Jeremias sind auf dem Berg angekommen.

In einem Restaurant haben wir dann etwas gegessen und getrunken. Dominik hat einen feinen Rotwein probiert und Jeremias ein Weißbier:

Im linken Bild ist Jeremias und im rechten Bild das bestellte Essen.

Später sind wir dann mit der Gondel zurück ins Tal gefahren. Von dort ging es dann mit dem Bus weiter. Durch das Busfenster haben wir große weiße Schüsseln gesehen, die Dominik gleich fotografiert hat:

Weiße Riesenschüsseln auf der Weide.

Später am Abend kamen wir dann wieder nachhause. Es war ein cooler Tag. Leider haben wir nicht so viele Fotos gemacht, da wir eigentlich über einen anderen Ausflug berichten wollten. Der ist aber leider ausgefallen. Wir hoffen es hat euch trotzdem gefallen.

Dominik ist fröhlich.

Ein Bericht von Jeremias, Freizeitassistent bei integration wien – mit Fotos von Jeremias und Dominik.