Archiv des Autors: Matea Maric

Am Stadtrand wird ein neuer Wald gepflanzt!

Der sogenannte Wald der jungen Wienerinnen und Wiener wird von der MA 29 (Brücken- und Grundbau) sowie von allen, die mithelfen möchten, angelegt.

Das jährliche Herbstfest in der Donaustadt (22. Bezirk) bietet den Wienerinnen und Wienern die Gelegenheit, unseren Wienerwald wachsen zu lassen! Im Jahr 2023 fand es in der Seestadt statt und heuer in Breitenlee. Ziel ist es, den Herbst zu feiern, indem Bäume und Sträucher gepflanzt werden.

Raffi und ich haben Schaufeln und Stecklinge bekommen. Raffi hat es besonders genossen, die Traktoren zu betrachten und zu beobachten, wie sie das Feld gepflügt haben. Wir haben unsere Bäume mit der Unterstützung hilfreicher Försterinnen und Förster eingepflanzt.

Sie waren nicht nur im Feld, sondern auch in den Info-Zelten sehr hilfreich. In diesen Zelten konnte man viel über Pflanzen, die Natur in und um Wien sowie über Insekten lernen. Es gab auch Standln mit Spielen und Preisen, Kinderschminken und einen Strohhügel zum Kraxeln. Ähnlich wie bei einem Christkindlmarkt gab es reichlich Essen und Getränke.

Das Herbstfest wird jedes Jahr im Oktober oder November abgehalten und ist eine wunderbare Gelegenheit, nach draußen zu gehen – in einer inklusiven Umgebung, die hundefreundlich ist und viele Möglichkeiten für Kinder zum Lernen und Spielen bietet. Egal bei welchem Wetter, das Herbstfest ist die perfekte Ausrede, frische Luft zu schnappen und die Natur zu genießen, gerade in einer Jahreszeit, in der viele drinnen bleiben.

Ein Beitrag von John, Freizeitassistenz bei integration wien

Herbstliches Rikscha Fahren

Artin und ich, seine Freizeitassistentin Pauline, haben im September einen Ausflug in den Prater gemacht. Das Wetter war sehr herbstlich. Die Sonne hat geschienen. Und überall waren bunte Blätter von den Bäumen. Am Boden lagen Kastanien. 

Im Prater waren viele Menschen unterwegs. Einige waren dort zum Laufen. Andere um Fahrrad zu fahren. Das wollten wir auch. Aber gemeinsam! Deswegen sind wir zum Rikscha Stand gegangen.

Eine Fahrradrikscha ist eine Art Fahrrad bei dem zwei Personen gleichzeitig fahren können. Eine Rikscha hat vier Räder und vier Pedale.

Artin und ich haben unsere Taschen in der Ablage verstaut und uns auf die Sitzbank gesetzt.

Und schon ging es los! Wir strampelten stark in die Pedale. Und waren schnell unterwegs.

Bei unserer Rikscha gab es nur ein Lenkrad und eine Bremse. Also habe ich Artin vertraut. Er hat das Steuer übernommen. Einmal sind wir fast vom Weg abgekommen. Aber in letzter Sekunde hat Artin gegengelenkt. Ansonsten wären wir ins Laub gefallen.

Unsere Strecke ging vom Würstelprater bis zum Lusthaus und wieder zurück. Dabei haben wir nur eine andere Rikscha getroffen – und uns natürlich zugewunken.

Am Ende waren unsere Muskeln erschöpft. Aber es hat großen Spaß gemacht!

Ein Beitrag von Pauline, Freizeitassistenz bei integration wien

Wir haben einen Ausflug gemacht!

Diesmal ging es nach Mödling. Dort gibt es eine Farm mit Alpakas und Lamas. Die Farm liegt auf einem Hügel. Es war steil und deswegen war es für uns ein bisschen anstrengend zu der Farm zu wandern. Aber wir haben es alle hoch geschafft!

Kennst du den Unterschied zwischen einem Alpaka und einem Lama?

Alpakas haben wuschelige Haare auf dem Kopf und sind viel kleiner als Lamas! Lamas haben langgezogene und leicht gebogene Ohren. Allerdings sind Alpakas ein bisschen scheuer. Sicherlich gibt es noch viel mehr Unterschiede zwischen einem Alpaka und einem Lama, aber ich konnte sie mir nicht alle merken. Vielleicht kennst du noch mehr?

Gemeinsam mit Karina, die auf der Farm arbeitet, haben wir einen Hindernisparcours aufgebaut. Unser Lama hieß Sam und unser Alpaka Semmel. Alle, die wollten, durften Sam oder Semmel am Halfter durch die Hindernisse führen. Das Führen an der Leine kannst du dir ungefähr wie bei einem Pferd vorstellen. Jedoch können Pferde nur nach hinten treten, Alpakas und Lamas sogar zur Seite. Aber nur mit ihren Hinterbeinen. Darum mussten wir gut aufpassen, dass wir immer vorne in der Nähe der Köpfe beim Führen bleiben. Aber da wir immer vorsichtig waren, wurde niemand von uns getreten.

Am Ende haben wir sogar einen Lama-/Alpaka-Führerschein bekommen, weil wir so einfühlsam mit den Tieren spaziert sind. Kennst du die Namen der Tiere auf dem Führerschein? Vielleicht gibt es bei den Namen einen versteckten Zusammenhang?

Am Ende des Ausflugs haben wir noch gemeinsam eine Jause gegessen und dann mussten wir schon wieder nach Hause. Wir hatten eine Menge Spaß. Ich freue mich schon auf den nächsten Ausflug!

Ein Beitrag von Simon, Freizeitassistenz bei integration wien