Archiv des Autors: Matea Maric-Popilka

Wochenende mit Flo

Florian und ich haben an einem Wochenende nicht nur einen, sondern gleich zwei Tage miteinander verbracht. Es war ein Wochenende voller Spaß und Musik!

Am Freitag sind wir zum Stammtisch der Freizeitassistenz hingefahren. Er hat im Lokal „USUS am Wasser“ stattgefunden. Wir sind mit den öffentlichen Verkehrsmitteln hingefahren.

Obwohl die Öffis in Wien sehr gut und pünktlich sind, haben wir gleich unser erstes Hindernis getroffen: es gab keinen barrierefreien Zugang im Zug! Leider musste die S-Bahn ohne uns weiterfahren.

Wir haben uns dann dazu entschlossen, mit der U-Bahn weiterzufahren. Die Kombination U4+U6 hat sehr gut funktioniert.

Das Lokal USUS am Wasser liegt direkt an der Neuen Donau. Es war ein sonniger Tag, perfekt für einen musikvollen Abend am Wasser und gutes Essen vom Grill. Florian hat sich für ein veganes Würstel mit Pommes entschieden. Es hat alles sehr gut geschmeckt!

Einige von uns haben die Gelegenheit genutzt für eine schnelle Abkühlung in der Donau. Wir haben leider keine Badesachen mitgehabt, schade! Aber nächstes Mal vergessen wir nicht mehr darauf.

Alles in allem war es ein runder Abend. Wir sind mit den Öffis wieder heimgefahren. Danke an die Freizeitassistenz Ilse fürs Organisieren, Florian und ich haben sehr viel Spaß gehabt!

Am Samstag haben wir gleich weitergemacht. Wir sind zuerst entlang der Donau spazieren gegangen. Das Wetter war nicht so warm wie am Freitag, aber trotzdem sehr schön. Wir haben ein paar Flusskreuzfahrtschiffe mit vielen Touristen gesehen, und auch viele Radfahrer. Es wollten alle einfach das schöne Wetter genießen!

Danach sind wir direkt ins Lokal „Das Nussdorf“ spaziert, weil wir uns dort den Auftritt vom Duo MoPet anhören wollten. Nach dem tollen Spaziergang und bei der schönen Musik hat Flo etwas Hunger bekommen. Er hat sich für eine Knoblauchcremesuppe entschieden. Es war eine sehr gute Wahl!

Das Duo MoPet spielt sehr schöne alte und neue Wiener-Lieder, sowie Lieder aus eigener Komposition. Sie haben eine Kontragitarre und eine Knöpferlharmonika gespielt. So schöne Instrumente haben wir lange nicht mehr gesehen.

Sobald die Sonne weg war, ist das Wetter leider etwas kühler geworden. Da wir keine Jacke mitgehabt haben, haben wir uns dafür entschieden, wieder nach Hause zu spazieren. Wir hätten so gern das Konzert fertig gehört!

Und so sind zwei wunderschönen Tage zu Ende gegangen. Ein tolles Wochenende voller Musik, gutes Essen, Sonne und Freunde. So lässt es sich der Sommer genießen!

Ich freue mich auf viele weitere gemeinsamen Tage mit Flo. Und ich bin mir sicher, er freut sich auch schon drauf!

Ein Beitrag von Alejandro, Freizeitassistenz bei integration wien.

Wohin im Herbst?

Bald ist wieder Herbst. Tage werden kürzer und Temperaturen kälter. Bäume verlieren ihr Laub. Perfekte Zeit, um einen Spaziergang durch Wiens ‘Berge’ zu machen! Alex und ich wollten uns für den goldenen Herbst vorbereiten. Wir haben deshalb schon einen Wanderweg erkundet.

Zuerst sind wir mit der U4 Richtung Hütteldorf gefahren. Von dort aus sind wir Richtung Stadtwanderweg 4 gestartet. Auf dem Weg zum Start ist sogar ein Spar – perfekt, um nochmal Getränke aufzuladen. Anschließend sind wir den Stadtwanderweg 4 gegangen. Dabei sind wir durch den Dehnepark gekommen. Anschließend sind wir vom Weg abgegangen, und ins Erholungsgebiet Steinhof gegangen. Dort konnten wir kurz Pause machen, und die tolle Aussicht genießen.

Wenn man noch Zeit hat, kann man auch was essen. Bei einer anderen Tour sind wir ins Schutzhaus Rosental eingekehrt. Eingekehrt bedeutet so viel wie “Essen gehen auf einer Alm”. Auch wenn Wien keine hohen Berge hat, haben wir uns trotzdem wie im Gebirge gefühlt. Das lag vermutlich an der tollen Aussicht!

Wien hat viele Wanderungen zu bieten. Wir sind gespannt, was wir im Herbst noch so alles entdecken werden!

Ein Beitrag von Alex, Freizeitassistenz bei integration wien.

Jeremias und Joachim im Königreich der Eisenbahnen

Joachim und Freizeitassistent Jeremias waren vor Kurzem im “Königreich der Eisenbahnen”. Das ist ein Ort in Wien, an dem man vieles über Züge lernen kann. Joachim und Jeremias waren früh dort, als noch nicht viel los war.

Man kann sich im “Königreich der Eisenbahnen” auch mal hinter das Steuer einer Wiener Straßenbahn setzen. Das hat Joachim natürlich sofort ausprobiert.

Außerdem gibt es auch einen großen Raum, der aus Gängen und Spiegeln besteht. Durch die Spiegel wirkt der Raum extrem groß und verwirrend und es ist sehr spaßig durchzugehen. Eine Gruppe Kinder war auch da, die großen Spaß hatte:

Im oberen Stockwerk gibt es eine Rennbahn mit Spielzeugautos. Das Coole ist: Man kann die Spielzeugautos fernsteuern! Jeremias ist ziemlich fleißig Rennen gefahren, wie man auf dem Foto sehen kann.

Und dann haben wir das Großartigste entdeckt! Eine riesige Modelleisenbahn. Das Modell stellt die Stadt Wien dar. Erkennt ihr vielleicht ein paar der Gebäude?

Joachim hat auch selbst einen Modellzug gesteuert.

Alles in allem war es ein ziemlich cooler Ausflug. 🙂

Ein Beitrag von Jeremias, Freizeitassistenz bei integration wien.