Archiv für den Monat: Dezember 2019

Roman, der Herbst und ein Schmelztiegel

Was wird man sich denn nun unter diesem Titel schon vorstellen? Zugegebenermaßen etwas schwierig. Aber das erste Bild klärt gleich über zwei der Begriffe im Titel auf. Zum einen sehen wir hier Roman, einen jungen Mann (älter als ich) den ich nun seit Oktober begleite – wir kennen uns allerdings schon länger und haben schon einige Unternehmungen und Abenteuer (Urlaub z.B.) miteinander erlebt.

Roman und Max am Naschmarkt bei einem Gläschen Cay.


Zum andern sehen wir hier den Herbst, nicht direkt, aber durch die dicken Jacken und Hauben können wir erahnen, dass sich das Jahr 2019 bereits in einem fortgeschrittenen Stadium befindet. Roman und ich flanierten etwas durch den Wiener Naschmarkt, als uns ein Teeladen in seinen Bann zog. Ich kaufte mir nach umfassendem Studium der Sorten ein ½ Kilo türkischen Schwarztee – Cay. Daraufhin lud uns der Ladenbesitzer auf eine Tasse heißen Cay ein – wir konnten nicht Nein sagen. Diese Tasse Tee passte wiederum sehr gut zum Herbst – ein weiterer Punkt für den Herbst.
Zwei Punkte der Überschrift wurden nun aufgeklärt. Der/Die aufmerksame Leser/in dürfte bemerkt haben, dass sich in der Überschrift allerdings noch ein dritter – etwas unüblicher Begriff – befindet. Eventuell kann das nächste Bild dafür eine Erklärung liefern.

Roman vor dem LD-Konverter.

Szenenwechsel. Wir befinden uns nun im Technischen Museum Wien. Dorthin haben wir uns nach unserem Naschmarkt-Bummel begeben. Besondere Aufmerksamkeit erhält natürlich sofort dieser 9 Meter hohe originale Schmelztiegel. Darin wurde allerdings nicht Gulaschsuppe gekocht, sondern Roheisen zu Stahl veredelt, allerdings nicht im Technischen Museum, sondern in Linz und Donawitz. Informationen, welcher mir der Roman liefern konnte. Wir erkundeten weiter das Museum (schafften ungefähr ¼ der Ausstellungen des Museums) und erzählten uns gegenseitig die Dinge die wir bereits wussten.

Roman, Antti und Max im Cafe „Benno“.


Nach dem Besuch im Technischen Museum begaben wir uns gemütlich ins Cafe Benno, wo wir den Abend noch gemütlich mit Antti und Bassam und munterem Geschichtenerzählen ausklingen ließen. A Day in the life. Bis zum nächsten Mal.
Ein Beitrag von Max Schauer, Freizeitassistent bei integration wien