Wir sind Integration Wien

Der Verein »Gemeinsam Leben - Gemeinsam Lernen - Integration Wien« arbeitet seit 1986 für eine unteilbare Integration von Menschen mit Behinderung in unsere Gesellschaft - für ein Leben ohne Aussonderung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Behinderung. Kinder mit und ohne Behinderung sollten miteinander heranwachsen sowie mit- und voneinander lernen können.
Der Verein besteht aus dem ehrenamtlichen Vorstand und seinen Vereinsmitgliedern sowie einem Team von fix angestellten MitarbeiterInnen und freien DienstnehmerInnen, welche durch Förderungen von staatlichen Einrichtungen finanziert werden, damit wir Ihnen unser Know-How bestmöglich zur Verfügung stellen können.
Bitte unterstützen Sie die Aktivitäten des Vereines - sei es als Vater oder Mutter eines Kindes mit Behinderung, als Betroffene/r oder als jemand dem dieses Anliegen ebenfalls am Herzen liegt durch Mitarbeit im Verein, mit Ihrer Spende oder mit Ihrer Mitgliedschaft.

Vereinsgeschichte

Der Elternverein »Gemeinsam Leben - Gemeinsam Lernen - Integration Wien« ist 1986 aus einer Initiative von Eltern von Kindern mit und ohne Behinderungen sowie engagierten LehrerInnen entstanden, deren Ziel es war, für ein gemeinsames Aufwachsen und Leben ihrer Kinder und Jugendlichen ohne Aussonderung zu kämpfen. Kinder mit und ohne Behinderungen sollten miteinander heranwachsen sowie mit- und voneinander lernen können.
Neben dem gemeinsamen Lernen schulischer Inhalte stellt die soziale Integration in der Schule und in der unmittelbaren Umgebung die zweite wesentliche Säule der Integration dar. Zum Zeitpunkt der Vereinsgründung wurde dem Thema Integration von Menschen mit Behinderungen in die Gesellschaft kaum Bedeutung beigemessen, es gab keine gesetzlichen Regelungen für eine gemeinsame Schule. Hier wurde von den Vereins- und Vorstandsmitgliedern wesentliche ehrenamtliche Grundlagenarbeit geleistet.
Ein erstes unmittelbares Ziel nach Gründung des Vereins war es, die Möglichkeit des gemeinsamen Unterrichts von Kindern mit und ohne Behinderungen in der Regelschule zu erwirken. 1993 trat aufgrund des engagierten Kampfes von Eltern von Kindern mit Behinderungen und anderen interessierten Personen wie LehrerInnen, Eltern von Kindern ohne Behinderung die 15.SchOG-Novelle in Kraft, die den gemeinsamen Unterricht in der Volksschule rechtlich verankerte. Im Jahr 1997 erfolgte mit der 17.SchOG-Novelle die gesetzliche Verankerung des gemeinsamen Unterrichts in der Sekundarstufe I (Haupt- und Mittelschulen, sowie Unterstufe von Allgemeinbildenden Höheren Schulen). Das bedeutet, dass Eltern seither wählen können, ob sie ihr Kind in einer Integrationsklasse oder in einem Sonderpädagogischen Zentrum/Sonderschule beschulen lassen. Aus heutiger Sicht sind diese Schritte als Meilenstein für einen selbstbestimmten Weg in Richtung Teilhabe an der Gesellschaft zu betrachten. Doch obwohl bereits viele Dinge erkämpft und verbessert wurden, gibt es nach wie vor zahlreiche Herausforderungen und Probleme, denen sich der Verein in Zukunft stellen muss und will. Als ein Beispiel sei hier die Forderung nach der Fortführung der schulischen Integration in der Sekundarstufe II (Allgemein- und Berufsbildende Mittlere und Höhere Schulen) genannt.
Von der Grundhaltung ausgehend, dass Integration unteilbar und nicht auf einzelne Bereiche des Lebens zu reduzieren ist, tritt der Verein »Gemeinsam Leben - Gemeinsam Lernen - Integration Wien« gegen jede Form der Aussonderung von Menschen mit Behinderungen ein. Die intensive Auseinandersetzung mit den Anliegen von Menschen mit Behinderungen führte über konkrete »Einzelfallarbeit« zur Schaffung von heute bereits etablierten Angeboten wie z.B. die Beratungsstelle für (Vor-)Schulische Integration, Arbeitsassistenz, Clearing etc. In dieser Hinsicht wurden vom Verein elementare Vorarbeiten für wichtige Aktivitäten für Menschen mit Behinderungen geleistet.
Der Vereinsvorstand besteht zum größten Teil aus Müttern von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen. Die eigene Betroffenheit der Vorstandsmitglieder und die somit gegebene Nähe zu den Bedürfnissen und Themen stellt nach wie vor die wesentliche Grundlage für alle Tätigkeiten des Vereins dar. Trotz zunehmender Angebotspalette für Menschen mit Behinderungen ist festzustellen, dass immer noch Bedarf an Einzelfalllösungen gegeben ist, der durch die bestehenden Stellen nicht abgedeckt werden kann.
Unsere Vereinsgeschichte als PDF
Leitbild

Menschen mit Behinderung gehören zu unserer Welt, sie sollen in allen Lebensbereichen dieselben Entfaltungschancen haben wie Menschen ohne Behinderung. Selbstbestimmung über die Lebensführung, die Bildung, den Berufsweg und die Freizeitgestaltung braucht gezielte Unterstützung, die von der Gesellschaft in adäquater Form zur Verfügung gestellt werden muss. iwi steht Menschen mit Behinderung bei der Inanspruchnahme und gegebenenfalls bei der Forderung nach solchen Unterstützungsleistungen zur Seite. Alle Formen der Aussonderung sollen durch integrierende und inklusive Formen ersetzt werden.
iwi tritt ein für eine Gesellschaft, in der Menschen mit Behinderung willkommen sind und eine Bereicherung darstellen. iwi tritt für die Gleichstellung und das Zusammenleben von Menschen mit Behinderung mit allen BürgerInnen des Landes in allen Lebensbereichen ein. iwi regt gezielte Unterstützungsmaßnahmen an, zeigt Lücken im Versorgungsangebot auf und stellt mit Expertisen klar, welche Maßnahmen zur erfolgreichen Umsetzung von Integration in das Gesellschaftsleben erforderlich sind. Über das bereits vorhandene Angebot erhalten Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen bei iwi Beratung, um es optimal nutzen zu können.
Die Erfahrung zeigt, dass von gelungener Integration von Menschen mit Behinderung alle Beteiligten profitieren. Daher unterstützt iwi solche Modelle, hebt best practice Beispiele hervor, und macht sie als Vorbilder bekannt.
Gesetzliche Vorhaben der Bundesregierung und der Landesregierungen sowie interne Regelungen aller relevanten Behörden und Körperschaften werden von iwi auf ihre Tauglichkeit zur Erreichung des Zieles der Integration überprüft und erforderlichenfalls kommentiert. Dazu beteiligt sich iwi auch am öffentlichen Diskurs in den Medien. Zur erfolgreichen Durchführung bedarf es auch finanzieller Mittel, um die Arbeitsvorhaben mit geschultem Personal durchführen zu können. Dazu schließt iwi Verträge mit Geldgebern, die ihrerseits an einer fachgerechten und zielorientierten Beratung von Menschen mit Behinderung und ihren Angehörigen Interesse haben. iwi wird diese Mittel ausschließlich für die genannten gemeinnützigen Zwecke verwenden und ist nicht auf Gewinn gerichtet.
Beschluss durch die Generalversammlung am 4. September 2012
Statuten

Unsere Statuten als PDF
Stellungnahmen

2 0 1 8 |
„2. Zivilgesellschaftsbericht aktualisiert“
Der Bericht zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Österreich (Hrsg. Österreichischer Behindertenrat 2018) anlässlich des 2. Staatenberichtsverfahrens vor dem UN-Ausschuss über die Rechte von Menschen mit Behinderungen wurde aktualisiert. integration wien hat bei diesem Bericht wieder mitgearbeitet. Den Bericht finden Sie hier und hier in der englischen Version.
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2 0 1 7 |
„Fehlende schulische Inklusion“
integration wien weist das Bundesministerium für Bildung auf das Versäumnis der Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit Behinderung in der AHS-Unterstufe sowie in allgemein bildenden höheren, berufsbildenden mittleren und berufsbildenden höheren Schulen (SEK II) hin. Hier gelangen Sie zum Schreiben.
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„Recht auf faire Bildung für Menschen mit Behinderungen“
Am 16. Mai 2017 fand das Pressegespräch zum Thema „Recht auf faire Bildung für Menschen mit Behinderungen“ statt.
integration wien war am Podium vertreten. Hier finden Sie die Einladung, das Handout und den Pressespiegel zum Pressegespräch.
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Stellungnahme zum Bildungsreformgesetz
integration wien hat eine Stellungnahme zum Bildungsreformgesetz 2017 – Schulrecht verfasst. Diese finden Sie hier.
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2 0 1 6 |
Stellungnahme zum weiteren Ausbau ganztägiger Schulformen (Bildungsinvestitionsgesetz)
integration wien hat eine Stellungnahme zum Entwurf eines Bundesgesetzes, über den weiteren Ausbau ganztägiger Schulformen (Bildungsinvestitionsgesetz) verfasst. Diese finden Sie hier.
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Stellungnahme zur Ausbildungspflicht bis 18
integration wien hat eine Stellungnahme zum Ministerialentwurf Jugendausbildungsgesetz abgegeben. Diese finden Sie hier zum Nachlesen.
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integration wien hat in Anlehnung an die Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (ÖAR) eine Stellungnahme zur Kinder-Einstufungsverordnung zum Bundespflegegeldgesetz (Kinder-EinstV) eingebracht. Diese finden Sie hier.
2 0 1 5 |
Schreiben bezüglich finanzielle Kürzung des Wiener Modells der Interdisziplinären Mobilen Frühförderung
integration wien & Lobby4kids haben auf die Veränderungen zur Umsetzung des Wiener Modells der Interdisziplinären Mobilen Frühförderung reagiert und ein Schreiben an die verantwortlichen Personen verfasst.
Hier geht es zum Schreiben von integration wien & Lobby4kids und hier zum Offenen Brief „Entwicklungsförderung darf kein Sparziel sein“ des Angestelltenbetriebsrat Wiener Sozialdienste.
2 0 1 4 |
Stellungnahme zum Handout „Inklusion im Spannungsfeld zwischen Wahrheit und Lüge“
integration wien ist empört über das Handout „Inklusion im Spannungsfeld zwischen Wahrheit und Lüge“ und hat diesbezüglich um Stellungnahmen von der Stadtschulratspräsidentin Mag.a Dr.in Brandsteidl sowie vom Landesschulinspektor für Inklusion Dr. Corazza gebeten.
Landesschulinspektor Dr. Rupert Corazza und Landesschulinspektor Wolfgang Gröpel haben umgehend auf das Schreiben von Integration Wien reagiert und dem Verein ihre Wertschätzung für dessen Arbeit übermittelt. Mit Landesschulinspektor Corazza werden laufend persönliche Gespräche geführt.
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Stellungnahme zum ORF Beitrag „Sonderschule widerspricht nicht UNO-Konvention“
Am 04. November 2014 hat Frau Bildungsministerin Heinisch-Hosek im ORF erklärt, „dass Österreichs Situation betreffend Kinder in Sondereinrichtungen oder Regelschulwesen nicht der UNO-Behindertenrechtskonvention widerspreche“
Integration wien hat hierzu eine Stellungnahme abgegeben.
Hier das Antwortschreiben des Bundesministeriums für Bildung und Frauen.
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2 0 1 3 |
„Inklusive Bildung muss im neuen Regierungsprogramm gesetzlich verankert werden“
Forderungen der Initiative Inklusion Österreich (IIÖ) für das Regierungsprogramm 2013 – 2017 zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im Bildungssystem als Teil des Nationalen Aktionsplans Behinderung 2012 – 2020 (NAP). integration Wien ist Mitglied der Initiative Inklusion Österreich und trägt diese Forderungen mit!
Hier zu den Dokumenten „Anschreiben Faymann“, „Forderungen IIÖ“, „Forderungen Beilage Schulorganisationsgesetz, „Forderungen Beilage SPF-Ressourcen“ .
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"Stellungnahme zum Entwurf eines Bundesgesetzes, mit dem das Hochschulgesetz 2005 (HG) geändert wird"
Integration Wien hat eine Stellungnahme zum Entwurf eines Bundesgesetzes, mit dem das Hochschulgesetz 2005 geändert wird, verfasst. Diese bezieht sich auf die Verankerung der Studienrichtung "Elementar- und/oder Primärpädagogik" in der PädagogInnenbildungNeu.
Die Stellungnahme steht hier zum Herunterladen bereit.
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1. Zivilgesellschaftsbericht aktualisiert
Der Bericht zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Österreich (Hrsg. Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Rehabilitation 2013) anlässlich des 1. Staatenberichtsverfahrens vor dem UN-Ausschuss über die Rechte von Menschen mit Behinderungen wurde aktualisiert. Integration Wien hat wieder beim Artikel 24 ‚Bildung’ mitgearbeitet.
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Entwurf für Novelle zum Wiener Kindertagesheimgesetz
Das Amt der Wiener Landesregierung hat eine Novelle zum Wiener Kindertagesheimgesetz ausgearbeitet. Integration Wien & Lobby4kids haben eine Stellungnahme zum Entwurf für die Novelle zum Wiener Kindertagesheimgesetz verfasst.
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2 0 1 2 |
Institutionelle Kinderbetreuung in Wien
Integration Wien und Lobby4kids haben eine ergänzende Stellungnahme für den Artikel 24 (Bildung) der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen verfasst.
Diese erging an den Unabhängigen Monitoringausschuss zur Umsetzung der UN-Konvention, der eine öffentliche Sitzung zum Thema "Barrierefreie Bildung für alle" am 2. Oktober 2012 veranstaltete.
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Absolvierung einer Teilqualifzierungslehre bei der Gemeinde Wien nicht möglich
Hier gelangen Sie zum offenen Brief von Integration Wien.
Hier gehts zur Antwort des Magistrats der Stadt Wien.
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„PädagogInnenbildung NEU“ auch für KindergartenpädagogInnen
Integration Wien hat eine Stellungnahme zur Ausschusssitzung zum Themenbereich „Pädagogen/-innen-Ausbildung“ am 7. Mai 2012 verfasst und an die verantwortlichen Personen geschickt.
Hier zur Stellungnahme.----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Vier neue Sonderpädagogische Zentren geplant
Die Stadt Wien plant im Zuge des Neubaus von vier Campus-Standorten (Aspern, Nordbahnhof, Gasometer, Wien-West) auch neue Sonderpädagogische Zentren mit insgesamt 36 Klassen.
Integration Wien lehnt dieses Vorhaben ab. Hier zum Schreiben.
Hier die Antwort von Herrn Stadtrat Oxonitsch.
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Integration Wien und andere Elternorganisationen unterstützen und unterstreichen die Notwendigkeit der Entwicklung der „Qualitätsoffensive ganztägiger Betreuung an Wiener Pflichtschulen“. Diese wurde im Rahmen der Arbeitsgruppe Inklusion, in der Integration Wien Mitglied ist, entwickelt und von den LeiterInnen der Sonderpädagogischen Zentren des 17. Inspektionsbezirks mitgetragen.
Hier finden Sie die Dokumente „Schreiben Qualitätsoffensive Elternvereine“ und „Qualitätsoffensive ganztägige Betreuung“
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Stellungnahme der Initiative Inklusion Österreich (IIÖ) zum Nationalen Aktionsplan für Menschen mit Behinderungen 2012-2020. Integration Wien arbeitet in der Initiative Inklusion Österreich mit.
Hier zur Stellungnahme.
Den Entwurf zum Nationalen Aktionsplan finden Sie hier.
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Die MA 10 (Wiener Kindergärten) lehnt die Kostenübernahme für ein weiteres Kindergartenjahr ab!!
Zum Schreiben von Integration Wien und Lobby4kids gehts hier.
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2 0 1 1 |
Recht auf schulische Integration im 9. Pflichtschuljahr sowie in der Sekundarstufe II
Das Bundesministerium für Bildung, Kunst und Kultur sieht vor, das Recht auf schulische Integration im 9. Pflichtschuljahr lediglich an Polytechnischen Schulen sowie an einjährigen Haushaltungsschulen gesetzlich zu verankern.
Integration Wien lehnt den Entwurf ab und fordert die Verankerung von gesetzlichen Grundlagen zu inklusiver Bildung für alle Schularten in der neunten Pflichtschulstufe und in der Sekundarstufe II.
Hier zu Stellungnahme.
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1. Österreichischer Zivilgesellschaftsbericht
Bericht zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Österreich anlässlich des 1. Staatenberichtsverfahrens vor dem UN-Ausschuss über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Integration Wien hat insbesondere beim Artikel 24 ‚Bildung’ mitgearbeitet.
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2 0 1 0 |
»Kein Platz für Kinder mit Behinderung« – Pressekonferenz
Hier zum Pressetext.
Detail-Programm zur Pressekonferenz
Die Forderungen zur institutionellen Kinderbetreuung von Integration Wien & Lobby4kids zum Herunterladen.
Texte zur Pressekonferenz stehen hier zum Herunterladen bereit:
„Sie nehmen einem ‚gesunden’ Kind den Platz weg“ oder „Ihr Kind kann nur in einer heilpädagogischen Gruppe gefördert werden, da es dort die entsprechenden Angebote gibt“ – Argumente, die Eltern von Kindern mit Behinderungen häufig hören – aufgezeichnet bei Beratungsgesprächen von Integration Wien & Lobby4kids. Hier zur Sammlung der Argumente.
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Stellungnahme zur "Kinderbetreuung von Kindern mit Behinderungen und/oder chronischen Erkrankungen in Österreich“ von Integration Wien & Lobby4kids, die an den Unabhängigen Monitoringausschuss zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen am 24. April 2010 zum Artikel 24 „Inklusive Bildung“ schriftlich übermittelt wurde. Hier zur Stellungnahme.
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Stellungnahme vom Unabhängigen Monitoringausschuss zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (2010) zum Thema: Inklusive Bildung. Download hier.
Fotos zur Pressekonferenz in der Galerie
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„Inklusive (Aus-) Bildung – ohne wenn und aber“
Die Lebenshilfe Wien schlägt in diesem Zusammenhang einen Stufenplan zur Schaffung einer inklusiven Schule vor.
Integration Wien schließt sich den von der Lebenshilfe Österreich präsentierten Stufenplan zur inklusiven Schule an. Hier zu unserer Stellungnahme
Weitere Informationen unter:
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2 0 0 9 |
Mangel an integrativen Kindergartenplätzen!!!
Hier finden Sie eine Stellungnahme zur Integration im Kindergarten: Artikel von Helga Reindl
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Eine Schule für Alle
Das Interview "Integration - nicht um jeden Preis" mit Frau Magª Helene Jarmer können Sie auf der Homepage von Bizeps nachlesen.
Die Stellungnahme des Vereins »Gemeinsam Leben - Gemeinsam Lernen - Integration Wien« zum Interview finden Sie hier.
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2 0 0 5 |
Kommentar zur Auflösung des Vereins Integration:Österreich
Der Verein Integration:Österreich war viele Jahre äußerst wichtiger inhaltlicher Partner von Integration Wien und vertrat die Anliegen von Eltern behinderter Kinder/Jugendlicher auf Bundesebene. Im Rahmen der Trägerschaft zahlreicher Projekte wurden viele wesentliche Beiträge im Kampf gegen Aussonderung und für Integration in allen Lebensbereichen erarbeitet. Wir bedauern zutiefst, dass der Verein Integration:Österreich seine Aktivitäten einstellen musste und die Stimme für Integration von Menschen mit Behinderung auf Bundesebene abhanden gekommen ist.
Um Missverständnisse auszuräumen bzw. zu vermeiden, möchten wir an dieser Stelle darauf hinweisen, dass Integration Wien seit Bestehen ein eigenständiger Verein und finanziell völlig unabhängig ist. Unsere Arbeit im Bundesland Wien wird durch die Auflösung von Integration:Österreich nicht beeinträchtigt.
Integration Wien wird sich auch in Zukunft mit voller Kraft den Anliegen von Eltern von Kindern/Jugendlichen mit Behinderung und dem Grund- bzw. Menschenrecht auf Integration in allen Lebensbereichen widmen.
Vorstand

Klaus Priechenfried
Vorsitzender

Fritz Neumayer
Stellvertretender Vorsitzender
Fritz Neumayer

geb. 1964, verheiratet, eine Tochter, Bibliothekar.
Meine Tochter Fanny wurde mit Down-Syndrom geboren. Ich habe von ihr schon sehr viel lernen können - u.a., dass Menschen mit Behinderung häufig unterschätzt werden. Ich möchte andere Eltern ermutigen, die Normalität ihrer Kinder zu akzeptieren und für sie einzutreten - es gibt noch viel zu tun!

Lucie Binder-Sabha

geb. 1962, verheiratet, ein Sohn (1996), Kunst- und Kulturvermittlerin
Über die Jahre, in denen mein Sohn von integration wien beraten und begleitet wird, hat sich für uns als Familie etwas ganz Besonderes verändert: Das Vertrauen in eine positive und gestaltbare Zukunft ist gewachsen und stark geworden. Und das entlastet uns alle!

Peter Jauernig

geb. 1963, verheiratet, 3 Kinder
Qualitätsmanager in Softwareentwicklungs-Unternehmen; Ausbildung Biologie, Fachrichtung Zoologie.
Durch meinen jüngsten Sohn beschäftige ich mich sehr mit dem Thema Autismus-Spektrum-Störung (ASS). Mein Ziel ist es, etwas zur gegenseitigen Hilfe und Unterstützung ebenso betroffener Eltern beizutragen.